Seedbombs in der Bienenretterbox – Tutorial zum Selbermachen

Seedbombs in der Bienenretterbox – Tutorial zum Selbermachen

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„Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen“ – zwar ist umstritten, ob dieses Zitat tasächlich von Albert Einstein stammt, unumstritten ist jedoch das Problem, dass die Anzahl der Bienen, vor allem wilder Arten, und Insekten in den letzten Jahren stetig und dramatisch abnimmt. Die dafür aufgeführten Gründe sind vielfältig und nicht durch den Einzelnen zu verändern, etwas können wir aber auf jeden Fall tun: dem Thema Aufmerksamkeit verschaffen. Und unsere Gärten so gestalten, dass sie eine Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten bieten! Heute möchte ich dir in einem Tutorial zeigen, wie du ein schönes Geschenk gestalten kannst, das dir ermöglicht das Thema statt mit erhobenem Zeigefinger auf nette Art an Freunde und Bekannte heranzutragen: Eine Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs, die du mit Samen für Insektenfreundliche Pflanzen herstellst.


Was sind Seedbombs und wie funktionieren sie?

Seedbombs sind Kugeln aus getrockneter Erde, Lehm oder Ton, in denen sich Samen befinden. Es gibt Samenbomben inzwischen sogar in Supermärkten zu kaufen, die kosten pro Kugel sind jedoch deutlich höher, als wenn du sie selber machst. Außerdem kannst du bei fertigen Samenbomben nicht auswählen, welche Blumenmischung sie beinhalten.


Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!

Die Seedbombs werden im städtisch-urbanen Raum (auf keinen Fall irgendwo in der Natur!) in die Erde gesteckt oder darauf geworfen. Dort beginnen die Samen dann durch Feuchtigkeit zu keimen und die Blumen zu wachsen. In der Kugel sind sie jedoch gegenüber Vögeln und anderen Tieren geschützt, sodass die Samenkörner nicht einfach gefressen werden, bevor die Pflanzen zu wachsen anfangen. Ursprünglich wurden die Samenbomben im Guerilla-Gardening und der Landwirtschaft des Nichtstuns“ verwendet um Pflanzen an Orten zu sähen, die nicht für die Aussaat vorbereitet wurden.

Achtung: Bitte wirf deine Seedbombs nicht in die Natur, sondern beschränke dich auf die Aussaat in Gärten bzw. kultivierten Flächen in bewohnten Gebieten. Die Samen, die du zur Herstellung der Seedbombs kaufen kannst, sind Samen von Kulturpflanzen, die das natürliche Gleichgewicht stören können, wenn sie am Falschen Ort ausgesäht werden.


Samenbomben selbermachen

Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!
Du brauchst:

1. Lehm oder Ton – etwa zwei Hand voll Pulver oder einen Klumpen zum Zerbröseln
2. Blumenerde – etwa fünf Hand voll
3. Gefäß und Löffel zum Vermischen
4. Etwas Wasser
5. Sämereien die im Dunkeln keimen, für Insektenfreundliche Wiesen als Mischung oder einzeln – etwa eine Hand voll

Geeignete Sämereien sind zum Beispiel Wildblumenmischungen,
Astern, Kornrade, Fuchsschwanz, Kornblume, Cosmee, Vergissmeinnicht, Lupine, Mädchenauge, Malve, Kapuzinerkresse, Ringelblume, Steinkraut, Mohn, Phlox, Sonnenhut, Tagetes und Zinnie

Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!
1. Zerbrösele den Lehm oder das Tonpulver und gib es in dein Mischgefäß. Füge etwas Wasser hinzu und verrühre es mit dem Pulver.

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Füge weiter Wasser hinzu, bis die Masse geschmeidig und formbar, allerdings nicht zu nass ist.

Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!
2. Nun gibst du nach und nach die Erde hinzu und vermischst die sie mit der Lehm-Masse. Knete alles gut durch, bis die komplette Menge Erde eingearbeitet ist. Wenn die Masse zu bröselig wird, gib wieder etwas Wasser hinzu.


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3. Nun werden die Sämereien hinzugefügt und ebenfalls mit der Masse vermischt, bis sie gleichmäßig verteilt sind.

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4. Forme nun mit den Händen Kugeln aus der Masse, die einen Durchmesser von 1-2 cm haben. Die Kugeln sollten nicht zu groß sein, damit die gekeimten Pflanzen zum Licht gelangen können

Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!
5. Die Samenbomben müssen nun ca 2 Tage trocknen. Lege sie dazu an einen gut belüfteten Ort. Nach zwei Tagen kannst du die Seedbombs verpacken und verschenken oder selber aussähen.

Bienenbox – die Plotterdatei

Sobald deine Seedbombs getrocknet sind, kannst du sie hübsch verpacken. Ich habe dazu die Geschenkbox Bee aus meinem Dateiset Bienen geplottet. Verwendet habe ich dafür einen Kupferfarbenen Karton mit einem Gewicht von 270g/qm. Wichtig ist, die Box, zum Beispiel durch diagonales Anordnen auf der Schneidmatte, so groß wie möglich zu plotten, damit die Schrift sauber geschnitten werden kann.


Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!Die Anzahl der Bienen, besonders wilder Arten, nimmt stetig ab. Auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erweckt jedoch schnell das Gefühl eines erhobenen Zeigefingers. Mit einer Bienenretter-Box mit selbstgemachten Seedbombs kannst du dein Anliegen auf nette Art verpacken: Ein einfaches Mitbringsel für Freunde und Bekannte mit Garten, um sie zu sensibilisieren und den Spaß an der Insektenfreundlichen Gartengestaltung zu wecken!

Die Schnitteinstellungen habe ich wie folgt gewählt: Messer 7, Geschwindigkeit 1, Anpressdruck 30, Durchgänge 2, Spurverstärkung eingeschaltet.

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3 Kommentare

  1. blumenwiese
    /

    Ich hatte mich bereits vor zwei Jahren mit dem Thema beschäftigt. Leider ist es, streng genommen, illegal Seedbombs auf Verkehrsinseln, Grünstreifen o.ä. zu verteilen. Da die Fläche ja jemandem gehört (Privatpersonen oder der Kommune) handelt es sich um Sachbeschädigung, wenn man dort Pflanzen aussäht.
    Das sollte zumindest erwähnt werden, auch wenn es vermutlich nicht geahndet wird.

    • admin
      Autor
      /

      Ja, es ist tasächlich eine Form der Sachbeschädigung, Seedbombs auf Freiflächen oder in Gärten zu werfen, wenn man keine Erlaubnis dazu hat. Das ganze Konzept des Guerilla-Gardenings beruht da aif einem Verstoß gegen das Gesetz. Mein beitrag sollte aber auf keinen fall ein Aufruf dazu sein, die Samenbomben wild einzusetzen – in dem Abschnitt wollte ich eigentlich nur den Ursprung der Idee erklären. Meine Intention ist, dass man die Samenbomben Menschen schnekt, die einen Garten haben, und die dadurch motiviert werden können, sie auf ihrem eigenen Grundstück zu sähen.

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