Wie oft lese ich, wenn ein Nähstück als weniger gut gelungen beurteilt wird: „Das sieht aus wie ein Schlafi!“. Abgesehen davon, dass ich weder Kindersprache für Erwachsene anwenden mag, noch der Typ dafür bin, kindliche Stoffe für mich zu vernähen, finde ich, dass du deinem Schlafanzug oder Nachthemd ruhig etwas mehr Bedeutung beimessen solltest. Nachtwäsche nähen ist nämlich gut für Seele und Selbstwert!
Ist es eigentlich ein typisch deutsches Ding, dass in so vielen Kleiderschränken die Fächer mit Nachtwäsche aussehen wie kleine Atlkleiderbehälter? Egal bei welcher Freundin ich den den vergangenen zwanzig Jahren beim Ausmisten des Kleiderschrankes beigewohnt habe, und egal bei welchem meiner Ex-Partner ich ein verschlissenes Shirt bemängelt habe, eins war bei allen gleich: Die Aussage „Das kann ich noch zum Schlafen anziehen!“
Ich gestehe, obwohl ich seit Jahren daran arbeite meine Nachtwäsche genauso wertzuschätzen, wie die Kleidung, die ich am Tag anziehe, manchmal überkommt mich der Impuls noch immer: Ein Shirt ist verwaschen und ich befinde es für nicht länger tragbar? Ab damit in den Mülleimer des Kleiderschranks: Das Fach mit den Schlafanzügen.
Nachtwäsche nähen ist Selbstwertschätzung!
Ich habe schon oft darüber nachgedacht, warum wir der Kleidung, in der wir schlafen, so wenig Bedeutung beimessen, dass uns egal ist wie wir aussehen. Immerhin tragen wir sie meistens 6-8 Stunden, was wirklich nicht wenig Zeit ist!
Wie ist das bei dir, liegt es daran, dass dich niemand so sieht und es dir deswegen nicht so wichtig ist, oder fühlst du dich nur in deinen Schlafsachen richtig echt und unverstellt? Liebst du deine alten Shirts, weil sie voller Erinnerungen sind?
Ich habe vor zwei Jahren meinen Kleiderschrank nach der Marie-Kondo-Methode ausgemistet. Seit Anfang des Jahres ist die Methode dank Netflix wieder in aller Munde, ich habe aber ganz klassisch die Bücher gelesen. Ich bin, was diese Methode betrifft nicht gänzlich ohne Kritik, denn es widerstrebt mir, dass das Wegschmeißen von Dingen als Lösung aller Ordnungsprobleme in den Fokus gestellt wird. Dennoch ist es eine Befreiung sich von Dingen zu trennen, die man nicht liebt und ich habe festgestellt: Im Fach mit meinen Schlafsachen war nicht ein einziges Teil, das ich geliebt habe. Von nichts habe ich mich mit mehr Begeisterung trennen können, als von den ausgeleierten Shirts und den verbeulten Hosen! Es tat gut. Es hat meinen Kopf frei gemacht für positive Gedanken und einen ganz klaren Wunsch:
Ich möchte in Kleidung schlafen, die mich mich gut fühlen lässt!
Ich möchte mich in meinem Schlafanzug genauso selbstbewusst und schön fühlen, wie ich mich am Tag in einem Kleid fühle. Ich möchte nicht danach wählen, ob meine Kleidung praktisch ist, sondern in erster Linie möchte ich, dass sie mir gut tut.
Warum der gute Stoff für einen Schlafanzug nicht verschwendet ist
Nachtwäsche nähen musste ich nach meiner radikalen Trennung von allem, was ich bisher zum Schlafen getragen hatte ohnehin. Für mich war aber ganz klar: Es müssen Stoffe sein, in denen ich mich gut fühle! Stoffe, die sich auf der Haut gut anfühlen und die ich für mein Alter angemessen finde. Materialien, bei denen ich nicht das Gefühl habe, erst ins Schlafzimmer huschen zu müssen um mich umzuziehen, bevor ich dem Postboten die Tür aufmache. Ich wollte Nachtwäsche nähen, die dazu einläd, sie den ganzen Tag zu tragen.
Die Zauberkraft der Mode
Ich habe dir nun viel aus der Anfangszeit meines Umdenkens zum Thema Nachtwäsche nähen erzählt. Später habe ich herausgefunden, dass der Effekt, den das Ausmisten bei mir ausgelöst hatte, auch wissenschaftlich untersucht und belegt wird.
Unsere Kleidung, also unser Äußeres, beeinflusst unser Inneres. Es geht sogar darüber hinaus, dass du dich vielleicht in einem Hosenanzug strenger und stärker fühlst. Es kann sich auf die Leistungsfähigkeit und die Konzentration auswirken, was du anhast! Kleidung, die dich in deinem Selbstbild bestärkt und die gut zu dir und dem Anlass für den du sie gewählt hast passt, kann dazu führen, dass du von Innen heraus strahlst und Rückschläge sich weniger schlimm anfühlen! Du kannst über dein Äußeres Einfluss auf dein Inneres nehmen, indem du an einem Tag, an dem du dich niedergeschlagen fühlst, etwas anziehst das dir Kraft gibt. Vielleicht spricht meine Begeisterung schon aus diesen Zeilen, aber ist es nicht unglaublich cool, was für ein Zaubermittel Mode ist?
Wenn Nähen ist, wie Zaubern können, dann ist Mode der Sternenstaub mit dem wir unseren Zauber zum Wirken bringen.
Zurück zum Nachtwäsche nähen: Ich war wahnsinnig gespannt darauf, wie mich meine neue Nachtwäsche verzaubern würde. Darauf, welche Wirkung es auf mich und meinen Schlaf hat, wenn ich etwas trage, in dem ich mich fühle wie eine Göttin, Königin oder wenigstens eine mondäne Filmdiva! Die drängensten Fragen waren für mich: Schlafe ich besser ein? Schlafe ich ruhiger? Fühle ich mich am nächsten Morgen wohler oder habe ich mehr Energie wenn der Wecker klingelt? Motiviert mich die Kleidung in der ich schlafe für den kommenden Tag? Motiviert sie mich sogar dazu, mich am Tag besser um mich zu kümmern?
Das Nachtwäsche Nähen hat mein Leben verändert!
Ich kann klar sagen: Ja! In gewisser Weise hat das Nachtwäsche nähen mein Leben verändert. Es hat auf mich einen sehr positiven Effekt, wenn ich mich schon beim Aufstehen schön fühle. Ich gebe mir viel mehr Mühe damit, mir auch mit dem Start in den Tag gut zu tun. Ich lasse die Hautpflege nicht aus, vergesse nicht die Zähne zu putzen bevor ich aus dem Haus gehe und greife seltener zu Kleidung die nur praktisch ist, mich aber nicht in meinem Wohlbefinden pusht. Und ich bin schneller!
Ich stehe morgens nicht lange vor dem Schrank und überlege, was ich anziehen soll und ob ich mit der Kleidung, die ich auswähle gut durch den Tag komme, sondern wähle aus meinem Gefühl heraus Kleidung die mir gut tut. Dass ich mich so auch am Tag wohlfühle, lässt mich locker bleiben, wenn ich im Nachhinein doch feststelle, dass ein anderes Paar Schuhe praktischer gewesen wäre und mein Kleid vielleicht etwas zu luftig für die Temperaturen ist. Es macht mich stressresistenter.
Abends ist das bewusste Anziehen meines Schlafanzugs inzwischen ein geliebtes Ritual. Es setzt für mich das Ende des Tages fest. Den Moment ab dem ich (meistens, leider schaffe ich es nicht immer), nicht mehr arbeite und langsam zur Ruhe komme. Ab diesem Moment beginne ich zu entspannen und mir Zeit für mich zu nehmen. Ein guter Grund, auch weiterhin die guten Stoffe zu nehmen, zum Nachtwäsche nähen!
Meine Schnittmuster- Empfehlungen zum Nachtwäsche nähen
Ich habe schon einige Schlafanzüge und Nachthemden aus unterschiedlichen Materialien genäht – nicht jedes Teil hat es vor die Kamera geschafft, aber dennoch möchte ich dir die Schnitte, die ich verwendet habe hier vorstellen. Ich bin bei Nachtwäsche zwiegespalten. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich anschmiegsame Jerseys oder locker fallende Webware bevorzuge. Passend zum hier gezeigten Schlafanzug stelle ich dir nun Schnitte für Webware vor. Wenn du noch nie Kleidung zum Schlafen genäht hast, kannst du dich erstmal daran orientieren, welches Material du bisher bevorzugst- probier aber ruhig auch etwas Neues aus, denn auch das Material aus dem deine Nachtwäsche besteht kann deine Gefühlswelt stark beeinflussen! Wenn du dich für Jersey entscheidest, findest du in meinem Beitrag „#ZeigGröße“ passende Schnittmusterempfehlungen.
Nachtwäsche Nähen für Webware-Fans
Beginnen wir mit dem Schlafanzug, den du auf dem Bildern in diesem Beitrag siehst. Ich habe dafür den Schnitt für die Unisex-Pyjamahose „Emile“ aus der La Maison Victor 1/2019 verwendet. Das Oberteil ist der Schnitt für das „Top aus Webstoff“ aus dem Buch „Oberteile nähen“ von Kira von The Couture. Genäht habe ich beides aus einem leichten Crêpe, den ich im Schlussverkauf bei Karstadt gekauft habe. Die gleichen Schnitte würden aber auch aus einem Viskosestoff oder Satin funktionieren.
Unisex Pyjamahose Emile aus der La Maison Victor 1/2019 und weitere Schnitte für lange Schlafanzughosen
Den Hosenschnitt würde ich in Zukunft nur noch in einer deutlich kleineren Größe nähen. Ich hatte die Größe entsprechend der Tabelle ausgewählt und die 44 genäht. Durch den lockeren Schnitt wäre die 40 oder sogar 42 hier die bessere Wahl gewesen. Generell gefällt mir der Schnitt aber gut, besonders weil er Taschen hat! Um die Hose ein wenig „aufzupeppen“ habe ich ein Spitzenband in den Tunnel gefädelt. Wenn du lieber nach Ebooks nähst, als nach Zeitschriften, schau dir doch die folgenden, ähnlichen Schnitte einmal an: Sommerhose Kairo von Hummelhonig (Beine einfach säumen), die Brasilia Palazzohose von Erbsünde (Unisex) oder die locker sitzende Hose von FashionTamTam.
„Top aus Webstoff“ mit geknoteten Trägern und ähnliche Schnitte für Schlafanzugoberteile
Der Schnitt für das Top aus Jersey ist sehr gradlinig. Für einen Schlafanzug finde ich es in meiner Größe (46 nach Tabelle) passend, für den Alltag wäre es mir aber zu formlos. Wenn ich es noch einmal als Top nähen würde, würde ich es auch im Bereich der Abnäher etwas anpassen, die bei mir nicht optimal sitzen. Durch die Gemütlichkeit des luftigen, weiten Sitzes ist es für mich als Schlafanzugoberteil aber perfekt und ich möchte es, in einer verlängerten Version, noch einmal als kurzes Nachthemd nähen. Im Buch sind neben der Version mit den geknoteten Trägern auch eine Variante mit Knopfleiste, normale Träger und eine Jersey-Version des Schnittes enthalten. Wenn du lieber nach Ebooks nähst, kannst du auch die Schnitte Maria von Schnittgeflüster, das Cami Trägertop Sole von Schnittduett oder das Spaghettiträgertop Casablanca von Hummelhonig als Oberteil nähen.
Levitas von Erbsünde und andere kurze Schlafanzughosen
Natürlich st es im Sommer von Vorteil, kurze Hosen für die warmen Tage zu haben. Mein meistgenähter Schnitt für kurze Schlafanzughosen ist Levitas von Erbsünde, die ich dir in einem älteren Beitrag zum Schlafanzug Nähen schon vorgestellt habe. Die Unisex-Hose ist sehr schnell genäht, sitzt locker und bequem, hat allerdings keine Taschen! Wenn du bei einer kurzen Hose aus Webware Wert auf Taschen legst, hast du verschiedene Optionen. Du kannst einen der folgenden Schnitte nähen: Mein Milchmädchen von Lotte und Ludwig oder die Culotte Nicoletta von Zierstoff, wenn du lieber eine etwas längere Hose möchtest. Du kannst aber auch einen der Schnitte, die ich dir für eine lange Hose empfohlen habe, kürzen.
Klassische Hemdbluse und weitere Schnitte für langärmlige Schlafanzugoberteile
Wenn du einen klassischen Pyjama nähen möchtest, kannst du zur langen Hose eine Hemdbluse als Oberteil kombinieren, beispielsweise nach dem Schnitt für die klassische Hemdbluse aus dem Buch „Oberteile nähen“ von The Couture. Im Bereich der Ebooks gibt es ebenfalls geeignete Schnitte für langärmlige Webware-Oberteile, beispielsweise die Tunika-Bluse Lady Cassidy von Mialuna. Klassisch geschnitten und zum Knöpfen ist die Bluse Wanda von Made by Oranges. Gemütlich und locker sitzt die Schlupfbluse Lou-Alix von Follow-Me-Design
Schnitte für ärmellose Nachthemden
Im Sommer darf es ruhig etwas luftiger sein, weshalb ich dir einige Schntte für Nachthemden mit Trägern vorstellen möchte. Frau Sofie von Studio Schnittreif ist ein solcher Schnitt- durch die Spaghettiträger eignet es sich perfekt für den Sommer. Den Gummizug in der Taille kannst du einfach weglassen, damit es etwas gemütlicher fällt. Einen riesigen Pluspunkt hat der Schnitt bei mir, da er Taschen hat. Auch bei Nachthemden mag ich es beispielsweise ein Taschentuch einfach einstecken zu können. Wie auch schon bei den Tops, kann ich dir Maria von Schnittgeflüster empfehlen. Der Schnitt ist sowohl in einer Top-Länge, als auch in Kleidlänge im Ebook enthalten und dank knieumspielender und maxi Länge ein Allrounder zum Nächtwäsche nähen. Wer es lieber etwas gradliniger und schlicht mag, sollte sich Suzie W von So! Pattern anschauen- durch den schrägen Fadenlauf wird die Webware hier nachgiebiger und der Tragekomfort erhöht sich- für ein Nachthemd optimal!
Tuniken und weitere Schnitte für Nachthemden mit Ärmeln
Mein Favorit bei den Schnitten für Nachthemden mit Ärmeln ist das Tunika-Kleid „Wohlgefühl“ von Lotte und Ludwig. Da der Schnitt vorn etwas kürzer ist als hinten bietet er Bewegungsfreiheit und man wickelt sich im Schlaf nicht so ein, dass die Beine im Nachthemd „gefesselt“ sind. Für die Wintermonate kann man den Schnitt aus wärmendem Flanell nähen, er eignet sich aber auch für andere weichfallende Webstoffe. Mein Highlight – erneut – die Taschen! Wenn du lieber flexibel zwischen langen, kurzen und Dreiviertelärmeln wählen möchtest, ist Roosmarei vielleicht genau der richtige Schnitt für dich. Wenn du einen verträumt-romantischen Schnitt suchst, dann empfehle ich dir Nelina von Kibadoo.
Meine Stoffempfehlungen für Nachtwäsche aus Webware:
Es gibt viele Webstoffe, die sich zum Nachtwäsche nähen eignen. Spitze und Satin wirken edel und fühlen sich leicht an auf der Haut, wärmen jedoch nicht so stark. Flanell und Popeline oder Viskosestoffe geben mehr Wärme und sind dadurch gemütlicher. Für besondere Nachtwäsche empfehle ich dir einen Stoff aus Seide zu verwenden! Sei aber ruhig mutig und probiere dich etwas aus- oder gehe in ein Stoffgeschäft und fasse verschiedene gewebte Stoffe an. Zwei Stoffe aus dem gleichen Material können sich dennoch sehr unterschiedlich anfühlen – und bei Nachtwäsche sollte immer dein Bauchgefühl eine Rolle spielen!
Du nutzt Pinterest? Dann nimm dir eine der folgenden Grafiken mit auf deine Pinnwand, damit du meinen Beitrag einfach wiederfindest! Natürlich freue ich mich auch, wenn du den Beitrag teilst – sharing is caring! Wenn du selbst auf der Suche nach Inspirationen bist, dann schau dir doch mal meine Pinnwände an!
verlinkt: DfdaD, Sewlala
Was für ein schöner Blogtext! Vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen und Links, ich mag sowas viel lieber als reine Bilderfluten und empfinde es als sehr inspirierend. Tatsächlich habe ich noch nie Schlafkleidung genäht aber ich denk du hast mir da jetzt einen sehr hartnäckigen Floh ins Ohr gesetzt 🙂
Liebe Grüße,
Sam
Autor
Ich freue mich serh, dass ich dir einen Floh ins Ohr setzen konnte- und auch, dass dir Artikel in dieser Art gefallen- sie kosten zwar sehr viel Zeit wegen des recherche-Aufwands, machen aber beim Schreiben auch unheimlich Spaß und man hat anschließend das Gefühl, dass man wirklich etwas geschafft hat- viel befriedigender als einfach nur Bilder zu zeigen… Liebe Grüße Lisa
Liebe Lisa,
diese Farben steh’n Dir gut!
Schöner Stoff 🙂
LG Max
Hallo Lisa,
ein wunderbarer Beitrag. – Zufällig habe ich gerade in den letzten Wochen das erste mal Nachtwäsche für mich genäht. Vorher habe auch ich die alten Shirts getragen, die zu schade zum entsorgen erschienen, aber die einen sich nicht wirklich schön fühlen lassen. Ich habe ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Ganz bewusst habe ich mir die Schnittmuster und Stoffe mit viel Zeit ausgesucht und auch vernäht. Auch ich mache mich jetzt abends viel bewusster zum Schlafen fertig. Ich fühle mich richtig gut in meiner Nachtwäsche und ich trage sie mit Freude. Wenn ich nachts mal aufstehe, dann werfe ich immer einen Blick in den Spiegel und habe ein gutes Gefühl. Ich bin ein Fan von Jersey, werde aber auch Webware probieren. Ich freue mich, in meinen Schnittmustern nach Passendem zu stöbern. – Deine Nachtwäsche und die Farben stehen dir hervorragend und gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße Ute 🌸
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Ich nähe zwar schon seit bestimmt 30 Jahren auch meine Schlafanzüge selber (bin größer als der Durchschnitt und hasse Hochwasserhosen) aber Du hast micht auf ein paar neue Ideen gebracht. Ich habe da noch Seide aus Thailand liegen und werde jetzt doch mal daran gehen die zu einem klassischen Schlafanzug zu verarbeiten. Der nächste Sommer kommt bestimmt 😊.
Und wie du schon geschrieben hast, es ist immer ein gutes Gefühl wenn man auch mal die Tür öffnen kann ohne sich zu schämen. Wenn ich weiss, dass ich abends nur noch vor der Glotze sitze, tue ich das auch oft schon im Schlafanzug.
Liebe Grüße Jutta
Autor
Wow, Seide klingt nach einem traumhaften Material für einen Schlafanzug! der wird bestimmt toll!