Treat Yourself- tut Konsum uns gut?

Treat Yourself- tut Konsum uns gut?

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Seit es draußen kälter wird, das Wetter immer grauer ist, schreit es mich überall an; Treat Yourself! Es begegnet mir als Hashtag, in Zeitschriften, als proklamierter Trend auf Blogs. Treat Yourself lässt sich frei übersetzen mit „gönn dir etwas“. Gib Geld für etwas aus, das dir gut tut. Nur, tut es uns wirklich immer gut zu konsumieren?

Geld ausgeben ist „Hip“

Ohne Konsum zu leben, das schaffen die wenigsten. Konsum ist Teil unseres Alltags. Er kann notwendig sein, er kann aber auch überflüssig sein.

„Treat Yourself“ ist ein Hashtag, der selten mit dem täglichen Bedarf in Verbindung gesetzt wird. Eher, wenn es darum geht, sich mit einer Shoppingtour „etwas Gutes“ zu tun. Oft wenn neue Kleidung, Kosmetik – aber auch Stoffe und Schnittmuster im Übermaß gekauft werden. Kurzum: Möglichst viel Konsum in kurzer Zeit und zu einem geringen finanziellen Gegenwert.

Treat Yourself – "gönn dir" avanciert zum aktuellen Shoppingmotto. Ob viel und billig zu kaufen nicht immer zu einem guten Gefühl führt, möchte ich in meinem heutigen Beitrag hinterfragen.

Mir ist bewusst, dass du zu denjenigen gehören könntest, die dieses eine hochwertige und teure Paar Winterstiefel unter dem Begriff vertaggen. Das du es dir vielleicht erst nach mehreren Jahren gegönnt hast. Das vielleicht genau du sehr bewusste Entscheidungen triffst, wenn du Geld ausgibst. Und in meinen Augen ist es genau das, was sich hinter „Treat Yourself“ verbergen sollte: Tu dir etwas Gutes durch eine bewusste Entscheidung. Dadurch, das du Geld für etwas ausgibst, das du wirklich schätzt.

„Treat Yourself“ ist ein wertschätzender Begriff. Er will sagen: „behandle dich gut“. Ich möchte ihn nun um eine Komponente erweitern: Den Blick auf diejenigen, die indirekt in unser Handeln, unsere Kaufentscheidung eingebunden sind. Die Produzenten unserer Kleidung, die Hersteller und Designer von Stoffen, die Tiere, an denen die Kosmetik möglicherweise getestet wird, und die Designer von Schnittmustern und Ebooks.

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Die langsame Wandlung meines Konsumverhaltens

Mein Blick auf Konsum im großen Stil hat sich in den letzten Jahren besonders dadurch gewandelt, dass ich Einblicke gewonnen habe. Ich habe bewusst versucht hinter die Kulissen zu schauen. Begonnen habe ich damit mich über die Herstellung von Kleidung zu informieren, unter anderem in Zusammenhang mit dem Fashion-Revolution Day. Ich habe mir angesehen, wie sich meine Kaufentscheidungen auf die Umwelt auswirken: Statt Einweg-Kaffeebechern nutze ich einen Bambus Becher, Wattepads sind ersetzt durch Waschbare Kosmetikpads. Aus meinen alten Handtüchern habe ich einen Handtuchturban genäht. Statt Tampons nutze ich eine Menstruationstasse. Bei Stoffen habe ich True Fabrics schätzen gelernt, die für mich den Blick auf die Produktionsbedingungen werfen.

Treat Yourself – "gönn dir" avanciert zum aktuellen Shoppingmotto. Ob viel und billig zu kaufen nicht immer zu einem guten Gefühl führt, möchte ich in meinem heutigen Beitrag hinterfragen.

Ich bin diese Schritte nach und nach gegangen. Der größte war wohl, dass ich 2016 aufgehört habe Kleidung zu kaufen. Auch beim Kauf von Schnittmustern und Materialien generell hat sich mein Verhalten drastisch verändert. Ich möchte nichtmehr anhäufen und sammeln sondern die Materialien die ich kaufe zeitnah verarbeiten und die Schnitte die ich besitze wirklich nähen. Ich habe mich selber kritisch hinterfragt, bis hin zu meiner Rolle als Designer. Deswegen möchte ich dir heute auch Enblicke in meine Situation geben und dir erklären, welche Rolle deine Wertschätzung ganz direkt für meine Arbeit hat.

Treat Yourself- Bald ist schließlich wieder 2€ Aktion!

Im Nähbereich gibt es einen drastischen Auswuchs der „Treat-Yourself“ Mentalität im geringschätzenden Sinne. Du erahnst es an Hand der Überschrift schon: Es geht um die Rabattschlachten bei den Portalen, über die viele von uns Designern unsere Schnittmuster, Plotterdateien, Strickanleitungen oder Basteltutorials verkaufen. Ein Beispiel, das im Näh-Bereich bekannt ist, ist die 2€-Aktion bei Makerist. Im Bereich des Strickens und Häkelns sind es besonders die Erwartungen an niedrige Preise auf der Plattform Crazypatterns.

Treat Yourself – "gönn dir" avanciert zum aktuellen Shoppingmotto. Ob viel und billig zu kaufen nicht immer zu einem guten Gefühl führt, möchte ich in meinem heutigen Beitrag hinterfragen.

Was ist an Rabatten und Portalen denn so schlimm?

Versteh mich nicht falsch: Ich bin nicht gegen Rabatte! Ich finde Rabatte gut und nutze sie gern. Dann, wenn ich das Gefühl habe, dass mir jemand damit ein schönes kleines „Geschenk“ macht, dass ich etwas, das ich mir sehr gewünscht habe günstiger bekomme. Für mich sind Rabatte allerdings kein Grund zum wahllosen Einkauf. Ich gebe zu, das waren sie eine Zeit lang. Und ich denke, dass ich daher die gründe durchaus nachvollziehen kann, die dich manchmal dazu bewegen, deine Schnittmuster-Wünsche auf der Wunschliste zu parken, und auf die nächste Rabattaktion zu warten.

Auch die Verkaufsportale weiß ich zu schätzen. Sie nehmen mir viel Arbeit ab! Außerdem gibt es dort praktische Bibliotheken über die man immer sieht, welche Schnitte man schon besitzt und über die man sie jeder Zeit wieder herunterladen kann. Ich bin selber gern Kunde bei diesen Portalen und verstehe gut, warum du gern dort einkaufst.

Was der Verkauf auf den großen Portalen für mich als Designer bedeutet

Ich möchte dir aber nun die Tür öffnen, für einen Blick hinter die Kulissen. Denn natürlich bekommen wir Designer unsere Vorteile und auch den Vorteil den du als Kunde hast (dein Komfort ist für mich ein wichtiger Grund auf diesen Portalen zu verkaufen!) nicht umsonst. Bis einschließlich dem 31.10.18 zahle ich 20% des Netto-Verkaufspreises als Gebühren an Makerist. Hinzu kommen Payment Gebühren. Ab dem 1.11. steigt diese Provision auf 35% des Nettobetrags. Die Paymentgebühren bleiben gleich. Ich sage dir ganz ehrlich, das ist hart für mich! Ich kalkuliere die Preise für meine EBooks natürlich auch unter dem Gesichtspunkt, wieviel mir von einem Kauf bleibt. Innerhalb weniger Wochen eine Möglichkeit diese drastische Erhöhung aufzufangen habe ich nicht.

Durch diese Umstände war ich gezwungen einige Entscheidungen und Regelmäßigkeiten, die mein Label betreffen, zu hinterfragen. Ich bin ich seit einigen Wochen sehr sensibel was die Wertschätzung bei Kaufentscheidungen betrifft. Nicht nur wenn es um Schnittmuster geht, wünsche ich mir mehr Bewusstsein und weniger „Rausch“ wenn wir konsumieren.

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Treat Yourself positiv besetzten

Meine neue Ausrichtung

Du ahnst es nun. Ich werde mich wie viele andere Designer auch, aus den 2€-Aktionen zurückziehen. Meine vorerst letzte Teilnahme an einer Rabattaktion bei Makerist ist aktuell die 50% Aktion, die noch vor dem 1.11.18 endet. Ich möchte dir aber genauer erklären, warum ich mich so entschieden habe. Es wäre viel zu kurz gefasst zu sagen, dass dafür die Gebührenerhöhung der Grund ist. Eigentlich ist sie nur der Schubs, den ich schon lange brauchte um meinem Herzen zu folgen.

Anfangs habe ich die 2€ Aktion als Werbemaßnahme gesehen. Ich biete meine Schnitte und Plotterdateien günstig an, sie werden gesehen, genutzt, vielleicht sogar gezeigt, und wer zufrieden ist, kauft später auch zum normalen Preis. Qualität überzeugt, und ist ihren Preis wert!

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Überlegung nicht aufgeht. Die Aktion verleitet (und ich wurde anfangs selbst verleitet) dazu, in Massen zu kaufen. Man freut sich  kurz über das Schnäppchen und vergisst es. Ich meine nicht die Freude zu vergessen, ich meine, dass ganze Schnittmuster und Dateien vergessen werden. Die Entscheidung zum Kauf erfolgt nicht bewusst und überlegt. Sie folgt eher dem Grundsatz „besser haben als brauchen“ und was nicht bewusst entschieden wird, bleibt oft nicht in unserem Bewusstsein. Ich habe eine ganze Sammlung dieser Schlummerschnitte. Du musst dich nicht dafür schämen oder dich ärgern, wenn es dir auch so geht.

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Warum werden Digitale Güter so wenig geschätzt?

Ich glaube, für digitale Produkte gilt mehr als für alles andere „aus den Augen aus dem Sinn“.  Wir räumen unsere Festplatten nicht regelmäßig auf- was dort liegt, liegt nicht im Weg. Wir müssen nicht über das Ebook steigen, wenn wir ins Bett wollen. Speicherplatz ist billig genug, dass es uns nicht weh tut, wenn wir davon etwas mehr kaufen müssen. Und es ist schön, weniger Staub wischen zu müssen. Schön, dass es insgesamt geordneter aussieht und uns nicht Besitz die Luft zum Atmen nimmt.

Ich liebe digitale Produkte. Statt DVDs und Cds zu kaufen nutze ich Streamingdienste und lese Ebooks statt Büchern auf Papier. Ich mag es, diese Dinge nicht besitzen zu müssen, oder wenigstens nicht mahnend im Regal stehen zu haben, wie es noch vor wenigen Jahren viele Bücher taten. Aber genau diese Unsichtbarkeit und der geringe Preis führen dazu, dass wir den Blick für die Arbeit hinter dem Konsumgut verlieren. Logisch, wenn wir auch das Produkt kaum in unserem Bewusstsein haben.

Bei mir hinterlässt es inzwischen ein schales Gefühl, dass ich selber wenig Wertschätzung für Ebooks übrig hatte, als ich noch regelmäßig in den 2€ Aktionen gekauft habe. Verändert hat sich mein Blick durch den Vergleich zwischen alten und neuen EBooks, aber auch durch den Blick über den Tellerrand: zu englischsprachigen Designern.

Ebooks früher und heute, hier und dort

Wenn ich mir eines der ersten Ebooks die ich gekauft habe im Vergleich zu heutigen Ebooks anschaue, fällt mir auf, wie gravierend die Qualitätsunterschiede sind! Nicht nur, dass sich die Fotoqualität in den letzten zehn Jahren durch den technischen Fortschritt erheblich verbessert hat, auch handgezeichnete Schnitte sind inzwischen unüblich wenn nicht sogar verpönt. Was sich nur sehr wenig verändert hat sind allerdings die Preise. Obwohl wir inzwischen als Designer mit teuren Profi-Programmen arbeiten, und selber hohe Standards an unsere Ebooks anlegen. Als unsere heutigen Preise gemacht wurden, war es nicht üblich die Konstruktion Gradierung eines Schnitts in professionelle Hände zu geben. Es blieb dem Designer mehr vom Verkaufspreis, weil er nicht üblicherweise mit über 400€ in Vorleistung gehen musste bevor der Schnitt überhaupt getestet werden konnte.

Ich denke, nicht nur ich, auch viele andere Designer orientieren sich bezühlich der Qualität, Aufmachung und den Standards die sie für ihre Arbeit festlegen, am englischsprachigen Markt. Dort kosten Ebooks das doppelte bis dreifache von den im deutschsprachigen Raum üblichen Preisen. Obwohl unsere Qualität mit diesem Niveau mithalten kann.

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Was bin ich mir wert?  Was gönne ich mir?

Es ist an der Zeit, dass wir uns unseres Fortschritts und unseres Wertes bewusst werden. Ich möchte von meiner Arbeit leben können, denn die Leidenschaft und Kreativität leiden, wenn die Sorgen darüber wachsen, wovon ich die auflaufenden Rechnungen begleichen soll. Ein Auszahlungsbetrag von 0,74€  (Auszahlungsbetrag für ein Ebook in der 2€ Aktion ab dem 1.11.) entspricht nicht meinem Wert und dem Wert meiner Arbeit. Ich bin gut in dem was ich tue und möchte es nicht aufgeben, sondern damit wachsen. Nur wenn ich die richtigen Entscheidungen treffe und wenn ich in Kauf nehme, dass sie nicht immer einfach oder beliebt sind, werde ich von meiner Arbeit irgendwann Leben können.

Ich bin überzeugt, dass begeisterte Näherinnen, die den Wert eines guten Stoffs zu schätzen wissen, auch den Wert einer guten Anleitung erkennen. Ich weiß, dass es immer eine Unsicherheit gibt, einem Designer den man noch nicht kennt, eine Chance zu geben. Daher biete ich dir dauerhaft die Möglichkeit dir in einer kostenlosen Anleitung die Qualität meiner Ebooks anzuschauen, bevor du dich zum Kauf eines Schnitts entscheidest. Denn meine ebooks bestehen nicht nur aus einem Schnittmusterbogen und einer kurzen Info zur Umsetzung des Schnitts, sondern aus Schritt für Schritt Anleitungen mit verschiedenen Optionen für individuelle Anpassungen. Das Journal Alma kannst du kostenlos herunterladen- und es eignet sich auch toll als Geschenk!

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Meine Hoffnung

Ich hoffe, dass du meine Gedanken nachvollziehen kannst, denn natürlich versuche ich auch dich zu verstehen. Ich weiß, dass es niemanden begeistern wird, wenn ich meine Preise erhöhe oder auf Rabattaktionen verzichte. Deswegen arbeite ich aktuell an einer Lösung: Bald launche ich meinen eigenen Onlineshop. In diesem Shop werde ich selber über Rabatte bestimmen können und durch die geringeren Abzüge auch günstigere Preise anbieten können. Ich hoffe sehr, dass diese Lösung einen guten Weg für uns beide bedeutet: für dich bessere Preise, und für mich, dass ich trotzdem genug für ein Ebook bekomme, um meine Energie in neue Anleitungen stecken zu können statt in Sorgen.

Schnittmuster: Kimono Jacket von Sew Over it

Stoff: Viskose von Kurt Frowein über Strandgutraeuber

Du nutzt Pinterest? Dann nimm dir eine der folgenden Grafiken mit auf deine Pinnwand, damit du meinen Beitrag einfach wieder findest! Natürlich freue ich mich auch, wenn du den Beitrag teilst – sharing is caring! Wenn du selbst auf der Suche nach Inspirationen bist, dann schau dir doch meine Pinnwände einmal an!
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8 Kommentare

  1. Hi Lisa,
    dein Beitrag gefällt mir so gut. Du sprichst mir aus der Seele. Aber dieser fiese Rabatt ist so in unseren Köpfen drin. Gestern habe ich ein recht teures Schnittmuster gekauft. Heute habe ich diese Rabatt Aktion gesehen und dachte erst „Mist, hätte ich gewartet“ aber im nächsten Moment habe ich gedacht „Wie bescheuert ist das eigentlich?“ denn ich wolle den Schnitt ja unbedingt haben und habe ihn sogar auf über den eigenen Onlineshop der Designerin gekauft. Das mache ich schon sehr lange so, weil ich aus alten DaWanda Zeiten eben um die Provision weiß. Ich bin freue mich, dass die Designerin gestern richtig entlohnt worden ist. Einerseits schreibe ich über Slow-Fashion und dann kommen solche Gedanken in mir hoch. Strange, aber ich arbeite daran das rote SALE Logo aus meinen Kaufentscheidungen zu verbannen. Ich nutze diese Rabattangebote tatsächlich auch gar nicht um zu stöbern. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass ich so gedacht habe. Aber ehrlicher Umgang ist eben am nachhaltigsten. Übringens finde ich, dass wir alle einfach mehr über Geld sprechen sollten.
    Allerliebste Grüße aus Linden, Rabea von RABEERCHEN

    • admin
      Autor
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      Vielen vielen Dank für diesen tollen Kommentar, der bringt es super auf den Punkt- und das Einkaufen in den Shops der Designer ist selbst wenn man dort einen Rabatt nutzt immernoch ein großer Vorteil für uns Schnittersteller!

  2. Claudia Eder
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    Ich bin da ganz bei dir!
    Da ich deine Schnittmuster liebe, bin ich auch dazu bereit, mehr dafür zu bezahlen und ein wenig Idealismus hat noch niemandem geschadet, oder?
    Deine Designs sprechen für sich und darum machst du das genau richtig so!

    • admin
      Autor
      /

      Vielen Dank! Es freut mich riesig, dass dir meine Designs gefallen!!

  3. Monika
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    Ein sehr guter, nachvollziehbarer Artikel. Mach weiter so und bleibe Dir selber treu!

    • admin
      Autor
      /

      Danke für deinen Kommentar! Das mach Mut den eigenen Weg zu verfolgen!

  4. Monika (Seborga)
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    Liebe Lisa, ich kann deinen Schritt sehr gut verstehen und nachvollziehen. Da ich für dich schon Probenähen durfte, habe ich mitgenommen, wieviel Arbeit und Liebe du in deine Schnitte steckst. Dass du jetzt einen eigenen Onlineshop planst, finde ich nur genial. Ich bleibe dir treu und werde dich eifrig weiter empfehlen.
    Übrigens, deine Bilder sind eine Wucht.

    • admin
      Autor
      /

      Ich bin so froh dass ihr alle Verständnis dafür habt!

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