Aus Stoffresten und einem Stück Gummikordel kannst du einfach ein Haargummi nähen. Das dauert nur ein paar Minuten und reduziert das Volumen deiner Restekiste, denn du kannst sowohl Webware als auch Jersey oder Strickstoffe verarbeiten. Für den besonderen Pfiff zeige ich dir nicht nur, wie du ein Scrunchie selber machen kannst, sondern habe eine kostenlose Nähanleitung für dich erstellt, mit der du ein Schleifenscrunchie nähen kannst. So bekommt das Haargummi einen besonderen Look – und du kannst es flexibel mal mit und mal ohne Schleife tragen!
Haargummi nähen und Scrunchie selber machen, gibt es da einen Unterschied?
Als Scrunchies werden die dicken, schon in den 90er Jahren beliebten Haargummis aus Stoff bezeichnet. Diese Zopfgummis machen den Pferdeschwanz oder Dutt ganz nebenbei zur Frisur. Einen Unterschied zwischen den Bezeichnungen Haargummi und Scrunchie gibt es also nicht. Scrunchie ist eher eine Präzisierung der Art von Zopfgummi um die es sich handelt.
Ein großer Vorteil von Scrunchies ist, dass sie wegen der Stoffummantelung schonender für die Haare sind als dünne Gummibänder. Besonders schädlich sind die Haargummis, die mit einem kleinen Metallstück geschlossen sind. Der Vorteil beim Haargummi nähen ist, dass du solche Verschlüsse nicht benötigst. Beim Scrunchie selbermachen wird das Gummi in einen Tunnel aus Stoff eingezogen, in dem es einfach verknotet werden kann. Da der Stoff den Knoten verdeckt, schadet er der Optik nicht.
Welches Nählevel brauchst du zum Scrunchie nähen?
Ein Scrunchie selbermachen können schon Nähanfänger. Das Grund-Zopfband besteht aus zwei geraden Nähten, die sogar von Hand genäht werdern können. Scrunchies eignen sich daher auch zum Nähen mit Kindern und Jugendlichen, die ihre ersten Nähprojekte umsetzen. Der geringe Materialaufwand macht dieses Projekt zudem sehr erschwinglich, sodass beim Ausprobieren, ob dir Nähen als Hobby gefällt, keine großen Kosten anfallen.
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très intéressant. Merci bonnes fetes de fin d’année