Anzeige: Wäre ein Duales Studium besser für mich gewesen?

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Wie du weißt, habe ich vor etwas über einem Monat meine Masterarbeit abgegeben. Diese Abgabe markiert für mich das Ende meines Studiums, denn die Arbeit war die letzte Leistung die ich erbringen musste. Nun heißt es warten, bis das Zeugnis gedruckt ist. Die Wartezeit habe ich genutzt, um einer Frage nachzugehen, die ich mir während meines Studiums oft gestellt habe: Wäre ein duales Studium besser für mich geeignet gewesen? Um das zu klären, habe ich den Standort Hannover der IUBH besucht und mich über das duale Studium an der IUBH informiert.


Mein klassisches Studium an der Universität

Ich habe ein klassisches Universitätsstudium für Berufsschullehramt absolviert. Wie es dazu kam habe ich bereits vor einigen Monaten berichtet. Damals habe ich auch angedeutet, dass ich mit dem Studium nicht besonders glücklich war (Hier geht es zum Beitrag). Einen besonders wichtigen Kritikpunkt habe ich aber nicht beschrieben: die fehlende Praxis. Als ich begonnen habe zu studieren, war für mich klar, dass ich unterrichten möchte. Menschen dabei helfen Dinge zu verstehen war und ist etwas, das mir große Freude macht. Schwierige Sachverhalte klar und verständlich rüberzubringen, zu erleben, wie sich Menschen freuen, wenn sie die Lösung für ihr Problem finden, das war für mich immer ein Antrieb. Auch dieser Blog profitiert davon.

Ich ging davon aus, dass mein Studium mit diesem essentiellen Teil des Lehrerberufs zu tun haben würde. Keiner konnte ein Beispiel für eine andere berufliche Laufbahn eines Absolventen unseres Studiengangs nennen, als in der Universität oder der Schule. Naheliegend, dass Schülerinnen und Schüler dann im Studium eine wichtige Rolle einnehmen, oder? Diese naive Vorstellung wurde schnell ausgeräumt: „Wir beschäftigen uns nicht mit imaginären Schülern. Wir machen eine wissenschaftliche Ausbildung! Unterrichten und mit Schülern umgehen lernen Sie im Referendariat. Das ist die Ausbildung um Lehrer zu werden, nicht das Studium!“


Praktisch habe ich nichts gelernt

Mir klingt dieser Satz meines ersten Dozenten in Fachdidaktik im Ohr, als hätte ich ihn erst gestern gehört. Er behielt recht. Insgesamt hatte das Studium wenig mit dem einzigen Beruf auf den es ausgerichtet war zu tun. In Bachelor und Master zusammen habe ich insgesamt zehn Wochen im Praktikum in berufsbildenden Schulen verbracht. Unterrichtet habe ich in dieser Zeit freiwillig mehr als die insgesamt vorgesehenen zweimal 90 Minuten .

Darum ist fehlende Praxis ein Problem

In den Praktika habe ich den Grund, wofür sich das Lernen im Studium lohnt, kurz gesehen. Zehn Wochen reichen jedoch nicht um auf die Zukunft im Beruf vorzubereiten oder Wissen praktisch anzuwenden. Die Folge? Durch eine fehlende Auseinandersetzung mit den Inhalten ist nach einer Klausur schnell alles wieder vergessen! Für einen Job gerüstet fühle ich mich mit diesen Voraussetzungen nicht. Auch über meine Schwächen und Stärken habe ich nichts gelernt. Eigentlich ging es immer nur um Zahlen: Noten, erst für die Zulassung und später auf dem Zeugnis.


Wäre ein duales Studium besser für mich gewesen?

Nachdem ich mich damit auseinandergesetzt habe, wie ein duales Studium an der IUBH verläuft und die Atmosphäre vor Ort erlebt habe, bin ich sicher, dass ein Duales Studium für mich besser geeignet gewesen wäre, als der Weg den ich nach meiner Ausbildung eingeschlagen habe. Das Duale Studium bietet viele Vorteile, die mir sehr entgegen gekommen wären. Tatsächlich habe ich heute nach meinem Besuch an der IUBH kurz überlegt, ob ein zweites Studium sinnvoll für mich wäre!

Ein Vorteil des dualen Studiums ist offensichtlich: Studienphasen wechseln sich mit Praxisphasen ab, in denen das Wissen angewendet wird. So versteht man schneller und das Wissen vertieft sich.

Darüber hinaus entfällt einer meiner größten Kritikpunkte an der Universität. Anders als dort, wo eine akademische Laufbahn nach dem Studium nie aus der Universität heraus führt, kommen die Dozenten an der IUBH alle aus der Berufspraxis. Das bedeutet, dass sie nicht nur durch die Zusammenarbeit mit den Praxispartnern nah an Entwicklungen in den Berufen dran sind. Sie kennen auch Abläufe und Strukturen und können so realistische Bezüge zur Praxis herstellen! So wird eine hohe Qualität in der Lehre sichergestellt. Natürlich sind die Studiengänge alle akkreditiert.

Wichtig zu betonen ist, dass das Studium an der privaten IUBH nicht durch die Studierenden selbst finanziert werden muss. Die Studiengebühren werden durch die Praxispartner übernommen. Um den Lebensunterhalt zu sichern, können Studierende wie an jeder anderen staatlich anerkannten Hochschule Bafög beantragen.

Mit dem Hintergrund meines Studiums möchte ich noch zwei weitere Vorteile erläutern.

Am Puls der Lernforschung

Einerseits wird an der IUBH in kleinen Gruppen gelernt. Du sitzt also nicht mit teils mehr als 500 anderen Studierenden in einer Vorlesung. Die Gruppengröße wird bewusst klein genug gewählt, um Raum für Fragen und die Klärung von Verständnisproblemen zu lassen. Es ermöglicht den Einsatz unterschiedlicher Lehrmethoden was sich positiv auf den Lernerfolg auswirkt.

Andererseits liegt der Fokus für den Beginn eines Studiums an der IUBH nicht auf Noten sondern auf dem Menschen. Schwächen und Stärken werden bei der Studienberatung ermittelt und bei der Wahl des Studiengangs berücksichtigt. Die eigenen Schwächen und Stärken zu kennen und sich damit auseinanderzusetzen kann, genauso wie die Möglichkeit in der Anwendung zu bemerken wozu gelerntes nutzt, einen positiven Effekt auf die Motivation haben. Nachdem ich mich in meiner Masterarbeit intensiv mit Motivation auseinandergesetzt habe, finde ich diesen Aspekt besonders wichtig. Er kommt nicht nur an der klassischen Universität zu kurz, sondern bereits im Schulsystem. Dass er an der IUBH eine so große Rolle spielt, empfinde ich als sehr fortschrittlich!


Wenn ich die Entscheidung für ein Studium erneut treffen müsste…

Ich denke, dass, wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stünde ein Studium zu beginnen, meine Vorbehalte gegenüber einer klassischen Universität deutlich größer wären. Natürlich ist es auch eine Frage der angebotenen Studiengänge – bei Lehramtsstudiengängen hat man oft keine Wahl. Mit Tourismus, Marketing, Mediendesign, Pflege, Sozialer Arbeit und vielen weiteren Richtungen bietet die IUBH jedoch ein breites und attraktives Portfolio, in dem für mich mehrere Studiengänge in Frage kämen. Und eins gilt hier definitiv: Non vitae sed scholae discimus!*


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*Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir

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