When I wake up in the morning light…

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… I pull on my Jeans and I feel alright

Wie oft ist dieser Song von David Dundas wohl schon als Titel für Blogbeiträge oder Zeitschriftenartikel benutzt worden, um auszusagen, dass Jeans einfach DAS Wohlfühlkleidungsstück schlechthin sind?
Jeans, genau das ist heute wieder mein Thema. Ich habe es wieder getan, ich habe eine Jeans genäht, inzwischen meine dritte, wenn auch nach zwei Jahren Pause und einer anderen Anleitung als die ersten beiden.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Wie kommt man darauf selber Jeans zu nähen?

Jeans verbergen das Schreckgespenst vieler Hobby-Näherinnen: den Hosenreißverschluss. Zwischen Obertritt und Untertritt lauert das kleine Biest, das vermeintlich schwer zu nähen ist, und wegen dem der Gummizug als salonfähige Alternative innerhalb der Nähwelt einen festen Platz hat. Aber ganz ehrlich? Ich habe problematische Beine- ich kann Gummizug Hosen nicht tragen.
Was genau meine Beine problematisch macht weiß ich nicht. Aber die Folge dieses unglücklichen Umstands sind rutschende Hosen (immer, egal ob sie weit oder eng sind!) die nur mit Hilfe eines Gürtels zu bändigen sind. Und, ganz ehrlich? Es gibt nichts unbequemeres als Gürtel über Gummizügen!

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Besonders gelitten habe ich unter diesem Umstand in der Schwangerschaft. Letztlich war es dieses Problem, das mich so richtig intensiv zum Nähen gebracht hat. Es tritt bei gekauften Hosen noch deutlich stärker zu Tage, als wenn ich eine selbstgenähte Hose trage. Also habe ich in der Schwangerschaft begonnen besser sitzende Gummizughosen zu nähen (meine einzige erfolgreiche Beziehung zu Burda-Schnitten rankt sich um diese Zeit) um ihnen dann im Anschluss an diese Zeit möglichst bald Lebewohl zu sagen und mich an meiner ersten Jeans zu versuchen. Denn ganz ohne das Problem des Rutschens blieben auch meine selbstgenähten Hosen nicht.

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Damals habe ich die Birkin-Flares genäht. Eine Schlaghose. Leider hat der Reißverschluss schnell aufgegeben (er wurde letzte Woche im Rahmen eines Upcycling Events zu Fashion Revolution Week repariert, über das ihr hier bei Caros Fummeley mehr lesen könnt). Der Nachteil einer Schlaghose ist aber auch, dass sie hohe Schuhe als „Partner in Crime“ braucht (zumindest in meiner Welt) und, wenn sie dafür die richtige Länge hat, flache Schuhe zum Tod des hinteren Saumes werden (erinnerst du dich an die ausgefransten Hosenbeine der Jeans in den Neunzigern, die noch bis ca 30cm über dem Boden voll Pfützenwasser gezogen waren?).

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Um es mit anderen Worten zu sagen: Für mich reicht es eine Schlaghose im Schrank zu haben, wenn ich Lust auf den Look habe. Wenn ich mir aber jetzt Hosen nähe, dann vermeide ich Schnitte, die dafür prädestiniert sind schnell kaputt zu gehen, oder die zu ausgefallen sind, als dass sie für meinen Alltag taugen.
Alltag, genau das sind sie für mich, die Jeans. Dort müssen sie sich bewähren, denn ich bin ein Jeans-Mädchen durch und durch. Ich fühle mich wohl in diesen Hosen und kann sie ohne langes Nachdenken mit vielen anderen Kleidungsstücken aus meinem Schrank kombinieren. Sie sind die Kleidung für unauffällige Tage, wenn ich wenig Lust habe über meine Garderobe nachzudenken oder einen Panzer brauche, in dem ich mich sicher fühle.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Meine liebsten Jeans

Am liebsten trage ich Five-Pocket Jeans. Diese Bezeichnung kommt von der kleinen zusätzlichen Tasche, die meist rechts auf dem Taschenbeleg platziert ist. Sie hat bei mir keine Funktion, ich tue nie etwas hinein und kontrolliere sie auch nie vor der Wäsche- aber sie ist für mich ein charmantes Detail, auf das ich ungern verzichte.
Genauso erfreue ich mich an den hübschen Ziernähten, besonders an denen auf den Gesäßtaschen. Eine Hose ohne Gesäßtaschen? für mich undenkbar! Taschen sind in Hosen unentbehrlich für mich. Und auch meiner Figur schmeicheln Hosen, die in diesem Bereich durch die Nähte strukturiert werden, mehr als die Variante ohne Taschen.

Besonders wichtig ist mir aber eine hohe Leibhöhe und ein Sattel- also ein abgeteilter Bereich zwischen Gesäß und Bund, dessen Nähte ebenfalls für eine wohlwollende Betonung weiblicher Kurven sorgen- und für einen guten Sitz!
Aus diesem Grund habe ich mir vor kurzem einen weiteren Jeansschnitt gekauft. Zusätzlich zur Skinnyjeans von Sewera, die ich vor zwei Jahren als zweite Jeans genäht hatte, habe ich nun, für die insgesamt dritte Jeans, zum Schnitt für die Skinnyjeans von the Couture gegriffen. Die Leibhöhe ist etwas höher, was für mich bequemer ist, als der andere Schnitt.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Kira alias The Couture bietet nicht nur den Jeans-Schnitt an, sondern auch einen Workshop zum Nähen von Jeans. Da ich schon vorher Jeans genäht hatte, habe ich mich entschieden auf das Workshop-Material zu verzichten und mit dem Ebook zu arbeiten. Da die Anleitung auf den Punkt formuliert ist, hatte ich dabei keine Probleme oder „Hänger“. Wer sich vor dem Gespenst des Reißverschlusses scheut, hat somit aber eine sichere Alternative. Also: Keine Ausreden, an einem Reißverschluss muss man nicht verzweifeln!

 

Das Material

Ja, an einer Stelle habe ich kurz überlegt, ob ich nicht doch die Workshop-Variante kaufen soll: Bei dem versprechen verschiedene Techniken für Waschungen, Destroyed-Look und die passende Platzierung von Gesäßtaschen zu lernen. Außerdem verspricht der Kurs Hilfe bei der Beschaffung des passenden Materials. Und das ist ein immenser Mehrwert!
Ich habe bei meinen beiden ersten Jeans schon das Problem gehabt, einen festen Jeansstoff zu finden. Die Stoffe, die man als Meterware bekommt haben eine ganz andere Zusammensetzung als ich es von Kauf-Jeans gewohnt war. Sie bestehen in der Regel nur aus Baumwolle und Elasthan, während ich auf den Etiketten gekaufter Jeans immer relativ große Anteile an Viskose und/oder Polyester entdecken konnte. Dafür fühlten sich die gekauften Jeans immer deutlich dicker an, als die Meterware.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Einen Fortschritt in Sachen Material habe ich ganz zufällig gemacht. Ich hatte, als ich den Schnitt „Lola“ gemacht habe, einen Jeansstoff für einen Minirock gekauft. Leider hatte ich nicht darauf geachtet, welche Breite der Stoff hat und fand mich mit dem Problem konfrontiert, dass meine Schnittteile zu groß waren um sie auf der knapp berechneten Stoffmenge unterzubringen. Was für ein Glück, denn 1,5m x 1,1m reichten genau für eine Jeans in Größe 46! Ich konnte es selbst nicht glauben! Und das beste? der Jeans glitzert golden!
Der Glitzer ist nicht so leicht im Bild einzufangen, aber ich freue mich jedes Mal daran, wenn ich meine Hose Trage. Er ist für mich genauso ein stimmiges Detail wie das Snappap-Label, auf dass ich meinen Blognamen als Barcode geplottet habe.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Nach dem Waschen war der Jeans übrigens etwas weicher als vorher, trotzdem beult er weniger als die Stoffe meiner ersten Jeans.
Ich habe bereits weitere Hosen zugeschnitten, eine aus einem Köper und zwei unterschiedliche Garbadine- Stoffe. Ich bin gespannt, wie sich diese Materialien bewähren. Es wird also weitere Skinny-Hosen zu sehen geben. Meine Sommergarderobe steht also in den Startlöchern!

Ein kleines Detail hat sich nach der ersten Wäsche noch an die Hose geschlichen: Der Jeansknopf hat die Wäsche nicht überstanden- ich bin noch auf der Suche nach geeigneten Knöpfen, die sich nicht wieder in zwei Teile zerlegen. Weil er von der Größe gut passte, hat meine Hose nun einen unkonventionelleren Verschluss: Einen Katzen-Knopf, den ich bei meinem Besuch im Laden „Käthe Meier“ geschenkt bekommen habe.

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

Schnitt: Skinny Jeans von The Couture
Stoff: Glitzerjeans von Strandguträuber in schwarz (97% Baumwolle, 3% Elasthan, 8 OZ Flächengewicht)
Verlinkt: Rums

 Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!  Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!  Jeans nähen gilt als hohe Kunst des Hobby-Nähens- dabei ist es mit der richtigen Anleitung leichter als man denkt. Mir ging die Skinny Jeans von The Couture erstaunlich leicht von der Hand- und es gibt nichts schöneres für mich, als mich in die vielen Nähte zu vertiefen und der Hose langsam beim Wachsen zuzusehen!

 

 

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10 Kommentare

  1. Ela S.
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    Die Jeans ist genial! Passt perfekt! Das motiviert mich richtiggehend, meinen Jeans-Plan endlich zu verwirklichen 🙂
    Liebe Grüße,
    Ela

  2. Jacqueline
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    WOW!!!! Sieht die toll aus! Und sie schmeichelt ganz toll. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass das eine 46 ist.
    Du ermutigst mit diesem Post absolut dazu, dass ich mich auch endlich mal traue. Danke dafür!
    Liebe Grüße,
    Jacqueline

  3. /

    tolle Jeans – steht dir ausgezeichnet und super genäht.
    ich finde das Gefühl einfach super, eine selbst genähte – und super sitzende – Jeans zu tragen. Ich muss glaub ich dringend eine weitere nähen am Wochenende 😉
    LG, Tina

  4. Das solltest du unbedingt tun, Jeans nähen macht unglaublich Spaß und birgt eine Menge Potential für Erfolgserlebnisse!

  5. Vielen Dank und den Tipp gebe ich sehr gern! Jeans-Stoff ist wirklich nicht leicht zu finden

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