Nähen mit Scuba: Tipps und Tricks – Ein kleiner Scubaguide

Nähen mit Scuba: Tipps und Tricks – Ein kleiner Scubaguide

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Scuba- was ist das?

Scuba gewinnt seit einigen Jahren als Bekleidungsstoff immer mehr an Bedeutung. Nachdem er in den USA schon länger als Material für Hobbynäherinnen bekannt ist, ist er inzwischen auch in Deutschland in verschiedenen Qualitäten und Formen im Stoffhandel erhältlich. Das Nähen mit Scuba ist eindeutig im Kommen!
Schon in den vergangenen Jahren kam das Material in verschiedenen Kollektionen von Modeketten für Röcke und Kleider zum Einsatz.
Als Meterware ist Scuba in Deutschland meistens in Uni Farben erhältlich. Im Ausland  werden schon länger interessante Prints auf Scuba verkauft, die erst langsam ihren Weg zu uns finden. Auch Stoffe mit geprägter, Strukturierter Oberfläche findet man ab und zu, sind jedoch noch selten in Deutschland.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Kaschierter Chloropren-Kautschuk im Querschnitt fotografiert

Nähen mit Scuba oder mit Neopren?

Oft wird Scuba als neoprenähnlich oder als „Fashion-Neopren“ beschrieben. Optisch sind sich die beiden Materialien auf den ersten Blick recht ähnlich. Es gibt jedoch grundlegende Unterschiede:
Das Material, das unter dem Markennamen „Neopren“ bekannt ist, ist ein aufgeschäumter Chloropren-Kautschuk, der beidseitig mit Stoff kaschiert ist. Die zum Kaschieren verwendeten Stoffe sind in der Regel elastisch, um das Material bielastisch zu gestalten. Durch die Schaumstoffschicht hat das Neopren gute isolierende Eigenschaften. Dadurch eignet es sich für Taucher- oder Surfanzüge.
Auch in der Mode hat sich „echtes“ Neopren in den letzten Jahren etabliert, allerdings weniger bei Modeketten oder im Handmade Bereich, sondern eher bei außergewöhnlichen Entwürfen verschiedener Designer.

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Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Scuba im Querschnitt fotografiert.

Scuba-Stoffe sind doppelseitig gestrickte Stoffe, die meistens aus Polyester und Elasthan, manchmal auch Polyester, Elasthan und Viskose bestehen. Da besonders feine Fasern verarbeitet werden, ergibt sich an der Oberseite eine ähnliche Optik, wie bei Neopren. Trotzdem unterscheiden sich die Materialien im Aufbau: Dem Scuba fehlt die mittige Schaumstoffschicht. Einige dickere Scubas haben hier eine Schicht, die optisch einem Klettverschluss ähnelt. In dieser Struktur bildet sich eine Luftschicht, die isolierend wirkt. Diese isolierende Wirkung ist weniger stark als bei Chloropren-Kautschuk, und die Wirkung geht im nassen Zustand verloren.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Scuba-Arten  im Vergleich

Scuba-Stoffe, die eine erkennbare „Luftschicht“ zwischen den Stofflagen zeigen eignen sich, durch die isolierende Eigenschaft sehr gut für Röcke, Kleider und Jacken für die kühlere Jahreszeit. Sie haben einen aus modischen Gründen attraktiven Stand, der den Kleidungsstücken eine außergewöhnliche Optik verleiht. Diese Optik ist der von Kleidung aus Neopren ähnlich.
Trotz dieses Standes sind die dicken Scuba- Stoffe weich und anschmiegsam wie Sweat-Stoffe und sehr dehnbar. Das Material leiert nicht aus sondern kehrt, nachdem es gedehnt wird, wieder in seine ursprünglichen Dimensionen zurück.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Neben den dickeren, sweatähnlichen Scubas gibt es eine Vielzahl von Stoffen, die ebenfalls mit „Scuba“ bezeichnet werden. In ihren Eigenschaften ähneln sie Neopren aber deutlich weniger als die oben beschriebenen Materialien.
Diese dünneren Stoffe werden als Scuba-Jersey oder Scuba-Crêpe angeboten und haben ebenfalls für das Nähen interessante Eigenschaften:
Auch diese Stoffe sind etwas dicker und griffiger als Baumwoll- oder Viskose-Jerseys beziehungsweise Crêpe-Georgette oder Crêpe-Chiffon. Scuba-Jerseys ähneln Romanit- oder Punto-di-Roma- Stoffen.  Scuba-Crêpe weist hingegen die optisch attraktive, angeraute Oberfläche auf, die man bei Crêpe-Georgette findet. Er ist jedoch sehr elastisch und weich fallend. Auf dieser Oberfläche ist das typische Bild rechter Maschen, das gestrickte Stoffe auf der rechten Seite normalerweise aufweisen, nicht erkennbar.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Weniger üblich, aber durch besonders starken Stand und eine ungewöhnliche Oberfläche interessant, ist Scuba- Mesh. Das Material hat den geschichteten Aufbau der eingangs beschriebenen Scubas, allerdings ist das Material leicht transparent und netzartig an der Oberfläche. Gefüttert mit bunten Stoffen ergibt sich eine interessante Optik. Durch die Festigkeit des Materials eignet es sich allerdings nicht für jede Art Kleidung, da der Stand die Bewegungsfreiheit bei engen Schnitten einschränken kann.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Worauf muss man beim Nähen mit Scuba achten?

Zuschnitt

Besonders festere Scuba-Stoffe lassen sich besser mit dem Rollschneider als mit der Stoffschere zuschneiden. Beim Schneiden durch mehrere Lagen ist die Schere von Nachteil, da die Stofflagen aufeinander leicht verrutschen und, durch schwammähnliches Verhalten beim Zusammendrücken, zwischen den Schneiden der Schere verklemmen können ohne durchtrennt zu werden. Auch die Oberfläche braucht besondere Sorgfalt beim Zuschnitt und in der Verarbeitung. Es ziehen sich leicht Fäden, die Knötchen oder Laufmaschen bilden wie bei einer Feinstrumpfhose.
Egal ob du dich für die Schere oder den Rollschneider entscheidest: Achte darauf, dass die Klingen wirklich scharf sind, damit der Stoff sauber durchtrennt wird!

Nähen

Unter der Nähmaschine verhält sich Scuba ähnlich wie Sweat. Die Lagen können bei zu hohem Druck des Nähfußes gedehnt werden, was eine wellige Naht zur Folge hat, daher sollte man, wie bei den meisten elastischen Stoffen, einen Obertransportfuß benutzen oder, wenn möglich, den Nähfußdruck reduzieren.
Da Scuba ein Polyesther- Elasthan-Gemisch ist, wird beim Nähen mit Scuba eine Stretchnadel oder Superstretchnadel verwendet. Dünne Qualitäten wie Crepe-Scuba können mit einer 75er Nadelstärke verarbeitet werden. Für dickere Qualitäten oder mehr als zwei Lagen eignet sich eine 90er Nadel besser. Durch die isolierende Schicht im Aufbau hat der Stoff eine deutlich größere Dicke als Sweat, auch wenn er sonst an dieses Material erinnert!
Nicht nur die Nadelstärke ist entscheidend: Die Stichlänge sollte bei dicken Lagen unbedingt erhöht werden!

Auch das Nähen mit Scuba mit der Overlock ist in der Regel kein Problem- es gibt jedoch Schnitte, deren Optik unter der Festigkeit der Nähte leidet, wenn die Nahtzugaben zusammen versäubert werden. Mache immer eine Probenaht um beurteilen zu können, wie steif die Naht wird! Unter Umständen ist es nötig, den Differenzialtransport anzupassen, wenn die Lagen sehr dick sind.

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Verarbeitung der Nahtzugaben und Säume

Die Nahtzugaben und Säume sind wohl einer der heikelsten Aspekte beim Nähen mit Scuba. Während Scuba-Crêpe und Scuba-Jersey weich genug sind um sich in Form bügeln zu lassen, schnellen gebügelte Kanten bei dickerem Scuba in ihre ursprüngliche Position zurück. Es bleiben jedoch Knickspuren vom Bügeln in der Oberfläche sichtbar.

Als Polyestergemisch ist der Stoff hitzeempfindlich. Du solltest ihn nur mit Vorsicht bügeln – zu hohe Temperaturen können ihn beschädigen! Bevor man sich also entscheidet, die Nahtzugaben auseinanderzubügeln, sollte man unbedingt an einem Reststück testen, ob der Scuba mit dem Bügeleisen in Form zu bringen ist. Bleibt er nicht in Form, muss man sich für eine andere Option bezüglich der Nahtzugaben oder Säume entscheiden.

Eine Möglichkeit, die einen geringen Arbeitsaufwand bedeutet ist, die Nahtzugaben nicht zu versäubern oder den Saum offen zu lassen. Scuba ist ein Material, das nicht ausfranst. Somit musst du nicht zwingend säumen oder versäubern. Auch das Zurückschneiden der Nahtzugabe mit einer Zickzackschere ist  eine Option.
Wenn es dem Fall des Kleidungsstücks nicht schadet, können die Nahtzugaben auseinandergeklappt festgesteppt werden. Da viele Scubas unterschiedlich farbige Seiten haben, kann dies ein interessantes optisches Highlight ergeben.
Um die Nähte weich zu halten kann man die Nahtzugaben auch rollieren oder mit einer schmalen Naht versäubern. Besonders ordentlich sieht es aus, wenn die Nahtzugaben eingefasst werden.

Am Saum kann sich ebenfalls aus der Dicke des Materials ein Problem ergeben: Wenn der Scuba zu dick ist, steht der Saum unschön ab. Besonders starksteht er an den Stellen, an denen die Saumnaht andere Nähte kreuzt. Hier bietet sich das Versäumen mit Hilfe von Schrägband oder das Einfassen mit Schrägband an.

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

Wo kann man Scuba kaufen?

langsam wird es auch in Deutschland einfacher Scuba im Stoffgeschäft zu bekommen. Wenn du online bestellen möchtest, findest du eine große Auswahl Scuba bei Etsy.
Tollen Scuba- Crêpe habe ich ebenfalls bei Etsy bekommen.
Auch bei Snaply oder Stoff und Stil findest du verschiedene Scubas.

Ein sehr schöner Schnitt für Scuba, sowohl in dickeren Qualitäten, als auch für Scuba-Crêpe ist mein Bahnenrock Lola. Der Schnitt hat integrierte Godets, wodurch er schön schwingt oder einen raffinierten Stand bekommt, wenn du festeren Scuba verwendest!

Der Beitrag hat dir gefallen? Dann nimm doch eine der folgenden Grafiken mit auf deine Pinnterest-Pinnwand um ihn einfach wiederzufinden!

Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide. Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide. Scuba ist ein moderner Modestoff, der in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was muss man beachten, wenn man ihn verarbeiten möchte und was sind die Unterschiede zu Neopren? Tipps und Tricks zum Nähen mit Scuba findest du in diesem Scubaguide.

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15 Kommentare

  1. /

    Wie schade, dass hier noch keiner kommentiert hat!
    Ich habe mir einen Scuba-Stoff gekauft und wollte wissen, was ich da jetzt beachten muss. Aber man findet bei Google weder einen Wiki-Eintrag noch irgendwelche Tipps. Danke, dass ich bei Dir jetzt das finde, was ich gesucht habe!

    • admin
      Autor
      /

      Es freut mich sehr, dass dir der beitrag geholfen hat!

  2. Anonym
    /

    Danke für die interssante übersicht über Scuba-Stoffe. Ich habe zum ersten Mal dieses Material gekauft für den Schnitt Nigel Herrenhose in La Maison Victor Jan/Feb 2018. Habe den Stoff bei DaWanda gefunden (Caracas, Scuba meliert grau). Verarbeitet sich nicht so einfach, beim Versäubern mit der Overlook rutscht der Stoff leicht weg. sieht aber fertig richtig gut aus. Viel Spaß beim Nähen wünscht Hailka

    • admin
      Autor
      /

      Ja, man muss Scuba zu nehmen wissen, aber dann ist es ein super Material!

  3. Ich konnte nicht denken, dass ich Dinge aus Stoff hätte – Tauchen. Es hat sich gelohnt, ein Kleid aus diesem Stoff zu kaufen, also wollte ich einen Sportanzug kaufen. Von den Qualitäten des Stoffes kann ich folgendes auflisten: knittert nicht, reibt leicht ab, verschleißt, leckt den Körper. Von den Mängeln: nicht atmen. Kleidung vom Tauchen kann im Kleiderschrank stattfinden, aber diese Kleidung ist nicht für jeden Tag.

  4. eva
    /

    habe viel interessantes über scuba gelesen danke

  5. Sandra
    /

    Hallo,

    vielleicht kannst du mir ja helfen, bei Google finde ich dazu nichts…
    Ich möchte gerne einen Schnitt für eine Softshelljacke mit Scuba nähen. Weißt du, ob das tendenziell möglich ist? Und worauf ich da achten muss, wegen der Passform?

    Beste Grüße

    • LaLilly
      Autor
      /

      Hallo Sandra, entschuldige bitte, dass du auf die Antwort warten musstest, der Kommentar war leider im Spam verschluckt… Ich denke es kommt darauf an, welche Art Scuba du hast, ob der Schnitt ungeändert funktioniert. Einige Scuba-Stoffe sind so fest und haben genug Stand, dass sie formstabil bleiben, wenn man sie nicht aktiv dehnt. Bei so einem Stoff würde ich keine Änderungen am Schnitt vornehmen. Wenn der Scuba sich eher wie ein Sweat verhält und weich fällt, würde ich die Schulterpartie und Ärmel Probeweise aus einem vergleichbaren Probestoff nähen. Du könntest dabei einmal die Größe nach Tabelle testen und auch die nächst kleinere Größe. In der kleineren Größe würde ich dann eine großzügige Nahtzugabe einplanen um Raum für Anpassungen zu haben und den Überschuss der Zugabe zum Schluss einkürzen. Dann kannst du anschließend die Änderungen auf den Scuba übertragen und ihn passend zuschneiden.
      Viel Erfolg und viele Grüße
      Lisa

      • Sandra
        /

        Hallo nochmal,

        herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe die Jacke jetzt aus meinem Scuba genäht und da er tatsächlich ziemlich fest ist, hat es ohne Anpassungen geklappt. Sie fällt zwar etwas locker, sodass man bequem noch einen Pulli drunter ziehen kann, aber nicht so sehr, dass es unschöne Falten geben würde.
        Also nochmal vielen Dank, ohne deine Antwort hätte ich mich wahrscheinlich nicht so schnell getraut, das auszuprobieren.

        Liebe Grüße

  6. Angelika Körn
    /

    Hallo Lisa, ich habe im Netz über Informationen über Scuba gesucht und bin so auf deine Seite gestoßen. Sehr informativ, kann ich nur sagen! Vielleicht kannst du mir mit deiner Erfahrung bei meinem Problem weiter helfen.
    Ich möchte einen Scuba-Mantel aus Doubleface-Jersey, 60% Polyester, 40% Baumwolle kaufen. Den muss ich aber kürzen. Nun habe ich hier gelesen, man kann die Länge einfach abschneiden, weil der Stoff nicht fusselt. Das war übrigens auch meine Sorge, weil alle Stoffenden schon wie abgeschnitten aussehen.
    Mein Hauptproblem ist aber, die Reinigung. Der Mantel soll laut Etikett chemisch gereinigt werden. Bei anderen Scuba-Mänteln ist aber auch Schonwäsche bei 30° C angegeben.
    Hast du eventuell Erfahrung beim Waschen des Schuba-Materials, ob tatsächlich auch eine Schonwäsche möglich ist – natürlich ohne Garantie .
    Viele Grüße
    Angelika

    • LaLilly
      Autor
      /

      Hi,
      ich denke den Mantel könntest du auch waschen, wenn es nach der Zusammensetzung geht. Allerdings ist die Oberfläche bei Scuba sehr empfindlich wenn man an schrafen Kanten entlang streift. Sie zieht dann leicht fäden. Möglicherweise ist das der Grund für die Empfehlung ihn zu reinigen. Sonst wäre nur echte Wolle statt Baumwolle in der Stoffzusammensetzung ein für mich vorstellbares Hindernis wenn es um das Waschen in der Maschine geht…

    • Annette
      /

      Hallo Angelika,
      Wahrscheinlich ist dein Posting schon älter, das kann man leider nicht sehen. Trotzdem antworte ich mal. Ich habe bisher einige verschiedene eher dickere scubas verarbeitet. Mit velour, normale, verschiedene Arten halt. Gewaschen hab ich alle bei Schonwäsche 30 und auch 40 Grad und mit maximal 800, besser 600 Umdrehungen geschleudert, ging immer gut.
      Das ist natürlich keine Pauschale, aber ich wage das meist auch bei Stoffen, wo chemische Reinigung dran steht. Dann im Wollwaschgang bei 30 Grad und eventuell ohne Schleudern. Ich hatte vielleicht bisher Glück, vor dem Nähen geh ich das Risiko aber immer ein, muss ich gestehen.
      Der Artikel ist toll. Wie alles an blogartikeln hier, finde ich. Vielen Dank an LaLilly!
      Schöne Grüße, Annette

      • LaLilly
        Autor
        /

        Vielen Dank!
        Ja, der Beitrag hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel- aber ich glaube Scuba kommt gerade wieder- ich sehe ihn wieder in vielen Shops! Daher sind die Tipps zum Waschen auf jeden Fall noch immer wertvoll!

  7. Doris Bigl
    /

    Danke!
    Dein Beitrag hat mir echt weitergehofen.
    LG

  8. Anja
    /

    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung des Stoffes.

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