Leggings sind für mich, trotz meiner anfänglichen Abneigung als sie wieder modern wurden, inzwischen ein nichtmehr wegzudenkendes Kleidungsstück. Sie sind vielseitig und bequem und da ich bekennender Jogginghosen-Hasser bin, sind sie auch meine Alternative für gemütliche Sofa-Abende.
Ich wollte in meinem Jahr „ohne kaufen“ also auch auf Leggings nicht verzichten- allerdings war für mich immer eine gewisse Hemmschwelle, dass Leggings genauso viel Stoff verbrauchen wie andere Hosen, für mich meistens aber trotzdem nicht gleichwertig mit einer Hose sind. Leggings sind nichts, das man anzieht wenn es offiziell wird, und auch nicht für besonders schicke Anlässe….
Als ich auf dem Stoffmarkt dann aber über einen Stand stolperte, an dem das elastische Wildlederimitat zu einem schlicht nicht anders zu bezeichnenden Schleuderpreis von 4€ verkauft wurde, war für mich ganz klar: Das ist toll für Winterleggings, weil es wärmer ist als die meisten Jerseys, und: davon wird jeder Fussel verwendet.
Von einer anderen Leggings (die muss ich euch bei Gelegenheit noch zeigen) hatte ich noch genug für eine halbe Hose in Antrazit übrig, und inspiriert vom Ebook von Makerist, habe ich mich entschieden eine Variante der schlichten Leggings zu nähen und vorn und hinten unterschiedliche Stoffe zu wählen.
Gemütlich und schnell verabschiede ich mich hier jetzt auch, ich wünsche euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Ich muss mich noch um ein paar Geschenke kümmern, und hoffe dann gemütlich die kommenden schönen Tage genießen zu können.
Leggings: Schnitt von Makerist gibt es hier, Strech-Wildlederimitat vom Stoffmarkt, Antrazitfarbener Jersey von Buttinette
Cardigan: Schnitt „Lady Cardee“ von Nipnaps.ch gibt es hier, Feinstrick in nude über die Gruppe Stoff Kamera Liebe bei Facebook
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