Die Pusteblume von Fusselfreies habe ich euch ja schon hier gezeigt, und heute möchte ich direkt die nächste Datei aus ihrer Feder vorstellen. Wieder ein absolut erwachsenentaugliches Kunstwerk, und ich bin ganz ehrlich, ich habe tatsächlich nur eine Sorte ihrer unglaublichen Schwalben getestet, und dann auch noch die einfachste.
Ich habe bei Staghorn neben dem Pusteblumenstoff der bei meiner Masha zum Einsatz gekommen ist auch einen Uni-Jersey in Aubergine gekauft. Ich könnte jetzt ewig über diesen Stoff schwärmen, er trägt sich unglaublich gut! Ich will aber nicht zu weit abschweifen.
Man neigt oft dazu sich in süße Designs und aufregende Muster zu verlieben wenn man durch einen Stoff-Shop stöbert, da nehme ich mich nicht aus, ich bin aber auch völlig verknallt in Uni. Uni ist vielseitig, Uni geht immer und es macht keine Probleme beim Kombinieren. Überhaupt finde ich es unheimlich schwierig passende Kombistoffe zu finden und greife dann letztlich immer zu etwas einfarbigem.
Dieses Mal bin ich einen ganz anderen Weg gegangen. Ich hatte schon bei der Masha eine Begeisterung für das Unterteilen eines einfachen T-shirts entwickelt, denn ohne die Passe wäre Masha nicht halb so aufregend. Aus dieser Begeisterung reifte die Idee einen ganz schlichten Schnitt, ich habe mich für das Kinono-Tee von Maria Denmark entschieden, selber zu teilen und die dabei entstehende Passe mit einem Muster aus Schwalben zu einem eigenen Motiv-Stoff zu gestalten. Alle geplottet natürlich.
Auf einem satten Aubergine liebe ich Gold. Nicht umsonst ist die Kombination von Gold und Purpur die Kombination der Könige. Eine wunderschöne hochglänzende Textilfolie hatte ich aus einem Impuls heraus schon vor Weihnachten bei Plott-Liesl bestellt, und sah ihren Moment gekommen.
Neben vielen kleinen Schwalben habe ich eine deutlich größere geplottet um das Muster zu unterbrechen und es dynamischer wirken zu lassen. Kontraste beschäftigen das Auge und fesseln den Blick, warmes helles Gold und metallischer Glanz gegenüber dem weichen dunklen Stoff und der Unterschied in der Größe sorgen für einen Blickfang und bannen die Langeweile.
Leider machen Schwalben noch keinen Sommer und so musste ich ganz schön bibbern als ich die Fotos bei knapp über Null Grad gemacht habe. Und Trotzdem wirken sie für mich schon wie Vorboten des Frühlings und des Sommers- die Bilder in der Sonne, aber auch die Schwalben die ihr hier bei Georgie im Shop findet.
Nach meiner Premiere in der vergangenen Woche geht nun übrigens auch dieser Beitrag wieder zu RUMS– wisst ihr, ich habe Blut geleckt, wann hat man schon die Gelegenheit stolz das zeigen zu können was man für sich selbst getan hat?